Nach Jahren der Abstinenz nehmen die AH des SV Elz wieder am Kreispokalwettbewerb teil. Die Auslosung bescherte den Old Boys dann gleich ein Hammerlos. Mit der SG Villmar/Weyer kam der Titelverteidiger und Halbfinalist im Hessenpokal zum Hinspiel nach Elz.

Die Elzer wurden von Coach Thomas Selbach hervorragend eingestellt und begannen bei Dauerregen konzentriert. Beide Mannschaften hatten von Beginn an Respekt voreinander und Christian Pauli näherte sich nach knapp acht Minuten erstmals gefährlich dem Tor der Kombinierten. Sein Schuss ging jedoch ans Außennetz. Mit ihrem ersten Torabschluss ging die SG dann in Führung. Die Gelb-Schwarzen zeigten sich allerdings unbeeindruckt und Christof Fend gelang mit einem satten Fernschuss der Ausgleich. Es begann die stärkste Phase der Heimmannschaft und Mario Schüren gelang auf Zuspiel von Jörg Rump mit einem Gewaltschuss die Elzer Führung. Mittelfeldmotor Jörg Rump zirkelte dann kurz vor der Pause den Ball in den Winkel und so ging es nach toller Leistung mit einer 3:1 Führung in die Kabine.

Die Gäste reagierten und stellten zu Beginn der zweiten Hälfte um. Durch zwei unglückliche Klärungsversuche vor dem eigenen Strafraum gelang der SG innerhalb von nur sieben Minuten der Ausgleich. Anschließend vergaben Jojo Maurer, Mario Schüren und Jörg Rump denkbar knapp eine neue Elzer Führung. Dann schwanden die Kräfte bei den Gelb-Schwarzen, die Abstände zwischen den einzelnen Reihen wurden immer größer und konnten nicht mehr zugelaufen werden. Eiskalt schlug der Titelverteidiger dann noch zweimal zu und gewann das Hinspiel mit 5:3 Toren. Eine eigentlich sehr starke Vorstellung der unermüdlich kämpfenden Elzer Mannschaft blieb somit unbelohnt.

Besonderes Lob an dieser Stelle an Schiedsrichter Hubert Engelhart, der trotz der Tatsache, dass ein Flutlicht ausgefallen war, die Partie souverän leitete.

Es spielten für die AH Sascha Lang, Thomas Selbach, Daniel Schmeiser, Christof Fend, Michael Zimmer, Joachim Maurer, Bernhard Weis, Mario Schüren, Stephan Diez, Jörg Rump, Christian Pauli, Jörg Schmidt und Werner Weiße